Aktuelles

Telefonische Erreichbarkeit der Beratungsstelle (ggf. AB)

Telefonisch sind wir unter 0741-9420955 wie folgt für Sie erreichbar (ggf. Anrufbeantworter)

Wenn Sie uns eine Nachricht mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer hinterlassen, melden wir uns so schnell wie möglich bei Ihnen.

Montag Nachmittag 13.00 - 16.00
DienstagVormittag 9.00 - 12.00 
MittwochVormittag 9.00 - 12.00 
Donnerstag Nachmittag 13.00 - 16.00
FreitagVormittag 9.00-12.00 

In Ausnahmefällen (unvorhergesehener Krankheit oder Aussendiensttermine) ist die Beratungsstelle evtl. nicht besetzt. 

Vertretungen übernehmen:

- donum vitae in Freudenstadt

   Tel. 07441/9150621 oder info@donum-vitae-fds.de,
    Aussenstelle in Horb Tel.07451/6250810 

- donum vitae Hohenzollern (Sigmaringen) mit der Aussenstelle Hechingen,

   Tel. 07571/749717 oder info@donum-vitae-hohenzollern.de

 

 

Auch 2023 ungebrochen starke Nachfrage nach Elterngeld

Das Elterngeld erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Fast 150.000 Anträge auf finanzielle Unterstützung mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,1 Milliarden Euro konnten 2023 bewilligt werden.

Das Elterngeld in Baden-Württemberg erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Zwei Trends der vergangenen Jahre verstetigen sich dabei: Immer öfter wird es elektronisch beantragt, und immer mehr Männer nehmen es in Anspruch. 2023 wurden insgesamt mehr als 1,1 Milliarden Euro für fast 150.000 Alleinerziehende und Paare bewilligt (Stichtag 15. Dezember 2023). „Es ist einmal mehr ein Rekordjahr für das Elterngeld“, hob der Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manne Lucha hervor. „Diese Form der Unterstützung ist ein Grundpfeiler der Familienförderung und ein starkes Argument in der Familienplanung junger Paare.“

Elterngeld spiegelt gesellschaftliche Trends

In der Bilanz fällt auf, dass sich der Trend zur Online-Beantragung des Elterngelds fortsetzt und dass es die klare geschlechtliche Fokussierung auf Mütter nicht mehr gibt. L-Bank Chefin Edith Weymayr wies dem Elterngeld diesbezüglich eine gesellschaftliche Vorbildfunktion zu: „Das Elterngeld spiegelt zwei große gesellschaftliche Entwicklungen wider: die zunehmende Digitalisierung in nahezu allen Bereichen und die Abkehr von überlieferten Geschlechterrollen.“ Beide Trends werden vom Sozialministerium und der L-Bank ausdrücklich begrüßt.

Rund 64 Prozent aller 2023 bewilligten Elterngeldanträge wurden online gestellt. Bei fast 104.000 Geburten, für die Elterngeld bewilligt wurde, stellten knapp 52.000 Väter alleine oder mit dem anderen Elternteil gemeinsam den Antrag, das entspricht einer Männerquote von fast 50 Prozent. Die höchste Online-Quote gibt es im Stadtkreis Heidelberg, den höchsten Prozentsatz an männlichen Elterngeldempfängern gibt es im Stadtkreis Freiburg.

Absolut gesehen die meisten positiven Antragsbescheide und höchsten Bewilligungssummen gab es in den bevölkerungsstarken Kreisen Ludwigsburg, Stuttgart und Esslingen.

Elterngeld wird 2024 noch digitaler

Mit der digitalen Elterngeldbeantragung nimmt Baden-Württemberg bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Seit diesem Jahr nutzt auch Nordrhein-Westfalen den Online-Antrag der L-Bank, und für das kommende Jahr sind weitere Digitalisierungsschritte geplant. Unter anderem soll im Einklang mit den Datenschutzvorschriften der digitale Datenaustausch mit anderen Verwaltungsstellen aufgenommen werden. Geplant ist zum Beispiel, dass die L-Bank mit Einwilligung der Mütter Daten zum Mutterschaftsgeldbezug direkt bei den Krankenkassen abfragt. „Damit vermeiden wir, dass die Mütter entsprechende Bescheinigungen bei der L-Bank einreichen müssen. Das beschleunigt und vereinfacht die Abläufe, sowohl für die L-Bank als auch für Antragstellerinnen und Antragsteller“, so L-Bank-Chefin Weymayr.

Elterngeld

Das Elterngeld hilft, die finanzielle Lebensgrundlage von Familien nach der Geburt zu sichern, wenn Eltern in dieser Zeit ihre berufliche Arbeit unterbrechen oder einschränken und dadurch ein geringeres Einkommen beziehen. Eltern können zwischen dem Basiselterngeld, dem Elterngeld Plus oder einer Kombination von beidem wählen. Zudem gibt es für Teilzeitbeschäftigte auch die Möglichkeit, den Elterngeldbezug durch bis zu jeweils vier Partnerschaftsmonate zu verlängern.

Auch getrennt lebenden Elternteilen steht das Elterngeld zur Verfügung.

Der Bundestag und auch der Bundesrat haben das Haushaltsfinanzierungsgesetz mit den Regelungen zum Elterngeld am 15.12.2023 beschlossen. Danach sinkt für Eltern, deren Kinder ab dem 1. April 2024 auf die Welt kommen, die aktuelle Grenze des zu versteuernden Einkommens (Einkommensgrenze), ab der der Anspruch auf Elterngeld entfällt, für Paare und Alleinerziehende. In einem ersten Schritt liegt die Grenze für Paare für Geburten ab dem 1. April 2024 bei 200.000 Euro und für Alleinerziehende bei 150.000 Euro. Für Geburten ab dem 1. April 2025 liegt die Grenze für Paare dann bei 175.000 Euro. Zudem wird die gemeinsame Elternzeit begrenzt. Bisher konnten Paare maximal 14 Monate lang das Standard-Elterngeld beziehen und dies frei kombinieren. Für Geburten ab dem 1. April 2024 können Eltern dies nur noch für einen Monat innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate des Kindes. Für Eltern, deren Kinder bis zum 31.März 2024 geboren werden, ändert sich nichts.

Quelle: Pressemitteilung vom 28.12.2023

www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/auch-2023-ungebrochen-starke-nachfrage-nach-elterngeld-1

 

"Echt krass!" Wanderausstellung zur Prävention von sexueller Gewalt unter Jugendlichen

Verdiente Ehrung

Hubert Haas ist Ehrenvorsitzender bei Donum Vitae

KREIS ROTTWEIL – Im Rahmen der Mitgliederversammlung von Donum Vitae Rottweil, dem Träger der Schwangerenberatungsstelle in Rottweil, kam es zu Neuwahlen und der Verabschiedung von ver­dienten Vorstandsmitgliedern.

Allen voran wurde Hubert Haas (83) aus Schramberg-Sulgen nach 20-jähriger Tätig­keit als erster Vorsitzender des von ihm gegründeten Vereins verabschiedet. Zu die­sem Ereignis sprachen in Vertretung des Landrats, Bernd Hamann, Dezernent für So­ziales, Jugend und Versorgung und die Landesvorsitzende von Donum Vitae Baden-Württemberg, Gitta Grimm aus Karlsruhe, Dankesworte und ehrten Hubert Haas für sein langjähriges und außergewöhnliches Engagement.

Er hatte 2001 den Verein gegründet, innerhalb von wenigen Wochen die Beratungs­stelle in Rottweil aufgebaut und in einem Alter geleitet, in dem viele andere den Ru­hestand genießen. Hubert Haas betonte noch einmal, dass es sein Ziel war, Schwan­geren in deren oft sehr kritischen Situationen durch Beratung und Hilfe einfühlsam und wirkungsvoll zu helfen. Gemeinsam mit der werdenden Mutter soll überlegt wer­den, wie die vorhandenen Probleme mit dem Kind gemeistert werden können. So soll der Frau zu einer gut durchdachten Entscheidungsreife verholfen werden, jedoch sei immer deren letzte Entscheidung zu respektieren.

Er bedankte sich bei allen Mitgliedern und Spendern ohne die die Beratungsstelle nicht so erfolgreich hätte wirken können. Auch den Mitarbeiterinnen, die sich und da­mit der Beratungsstelle Donum Vitae im Lauf der Jahre einen über die Kreisgrenzen hinaus gehenden, guten Ruf erarbeitet haben, sprach er höchste Anerkennung und Dank aus.

Respekt und größte Wertschätzung für Hubert Haas brachten in diesem Rahmen auch das Mitarbeiterteam, langjährige Mitglieder und Vorstandkollegen zum Ausdruck. Hubert Haas wurde aus diesem Anlass von der Mitgliederversammlung zum Ehren­vorsitzenden des Vereins gewählt. Außerdem wurden die langjährigen Vorstandsmit­glieder Daniela Mager, Dr. Sibylle Schellhorn Glomb, Rita Weber und Johannes Jäger verabschiedet sowie die Kassenprüfer Martin Keller und Herbert Maier, die seit der Vereinsgründung 20 Jahre lang die Kasse geprüft hatten. Allen Ausscheidenden wurden Geschenke für ihre Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit überreicht.

Als Nachfolgerin von Hubert Haas wurde die bisherige zweite Vorsitzende Elvira Olipitz (Hardt) gewählt, deren bisherige Position Hubert Haas zusätzlich zum Amt des Ehrenvorsitzenden übernimmt. Neu für das Vorstandsgremium konnten Ulrike Diehm (Spaichingen), Marion Göllinger (Hardt) und Stefanie Wagner (Rottweil) ge­wonnen werden, die durch die Mitgliederversammlung bestätigt wurden.

Rita Weber und Johannes Jäger (beide Rottweil) wurden zu Kassenprüfern gewählt. Karin Schmeh (Deißlingen) als zweite Vorsitzende und Anneliese Bendigkeit (Schramberg) als Vorstandsmitglied stellten sich zur Wiederwahl und wurden eben­falls durch die Mitgliederversammlung bestätigt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung konnte auch die neue Verwaltungskraft, Stefanie Wagner vorgestellt werden. Zum Abschluss der gelungenen Mitgliederver­sammlung stellte die Beraterin Diener-Kischenko noch einen anonymisierten Fall aus der Beratungspraxis vor, an dem beispielhaft die Sorgen und Nöte einer Schwangeren und die Möglichkeiten und Grenzen der Beratung aufgezeigt werden konnten. Bei ei­nem von den Mitarbeiterinnen vorbereiteten Umtrunk ließen Mitglieder, Mitarbeite­rinnen und Vorstandsmitglieder bei interessanten Gesprächen den Abend ausklingen.

Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 30. Juli 2021 von Pressemitteilung (pm). Erschienen unter  www.nrwz.de/kreis-rottweil/hubert-haas-ist-ehrenvorsitzender-bei-donum-vitae/319938

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